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Infektionsschutz

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Das Referat Arbeits- und Gesundheitsschutz und der interne medizinische Dienst haben erfolgreich das Personal vor COVID-19 geschützt – und damit die Arbeitsfähigkeit des Paul-Ehrlich-Instituts erhalten.

Keine SARS-CoV-2-Infektionen im Paul-Ehrlich-Institut: Das war das Ziel des Referates Arbeits- und Gesundheitsschutz unter der Leitung von Dr. Ute Pfitzner. Es galt, Infektionsketten zu verhindern, um Mitarbeitende zu schützen und Infrastruktur- und Laborbereiche funktionsfähig zu erhalten.

Mit Hochdruck besorgte das Referat frühzeitig Materialien wie Masken und Desinfektionsmittel – in Zeiten der Knappheit eine Herausforderung. Schon bald gab es im Paul-Ehrlich-Institut an allen relevanten Stellen Automaten zur Händedesinfektion und in gemeinschaftlich genutzten Räumen standen Luftreinigungsgeräte.

Dr. Ute Pfitzner (Quelle: M. Reiss / Paul-Ehrlich-Institut)

Mit Unterstützung des internen medizinischen Dienstes ist es uns gelungen, durch Hygienekonzepte und Testungen Infektionsketten zu verhindern und so das Paul-Ehrlich-Institut arbeitsfähig zu erhalten.

Dr. Ute Pfitzner , Leiterin des Referats Arbeits- und Gesundheitsschutz

Zentraler Baustein des Infektionsschutzkonzeptes war eine umfangreiche Teststrategie. Der interne medizinische Dienst (IMD), ein Netzwerk aus Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem Fachpersonal aus dem Paul-Ehrlich-Institut führte hausintern COVID-19-Testungen durch. Zu Beginn der Pandemie konnten sich Mitarbeitende anlassbezogen mit einem PCR-Test testen lassen. Im Herbst 2020 führte das Fachgebiet „Molekulare Virologie“ zusätzlich Routinetestungen durch – Beschäftigte vor Ort erhielten 14-tägig das Angebot eines PCR-Tests. Ab Sommer 2020 ergänzten COVID-19-Schnelltests die Teststrategie. Wurde eine Infektion erkannt, verfolgten Pfitzner und ihr Team alle Kontakte der Betroffenen und schlossen durch umfangreiche Testung und Isolation der Kontaktpersonen eine Ausbreitung aus. In mehr als einem Jahr Pandemie erkrankten nur 25 Personen aus der Belegschaft an COVID-19 – in keinem Fall wurde die Infektion innerhalb des Paul-Ehrlich-Instituts weitergegeben.